Foto: © Lukas Beck
Johannes Fleischmann
Der in Wien geborene Violinist erhielt seinen ersten Instrumentalunterricht bereits im Alter von fünf Jahren. Er maturierte am Musikgymnasium in Wien und gründete 2003 das „o(h)!-ton Ensemble, Wien“. Im selben Jahr begann er sein Studium an der Musikuniversität Wien bei Klaus Maetzl und Christian Altenburger, welches er 2011 mit Auszeichnung abschloss. Seit 2011 vertieft Johannes Fleischmann seine Kammermusik-Kenntnisse bei Johannes Meissl und Hatto Beyerle. Überdies besuchte er unter anderem Meisterkurse bei Miguel da Silva, Wolfgang David, Evgenia Epshtein, Erich Höbarth, Rainer Honeck, Patrick Jüdt, András Keller, Peter Nagy, Ruggiero Ricci und András Schiff.
Johannes Fleischmann gab sein Debut als Solist im Mai 2009 mit dem Violinkonzert von Johannes Brahms im großen Saal des Wiener Konzerthauses. Als Kammermusiker trat er bereits an der Seite namhafter Künstler wie Christian Altenburger, Rainer Küchl, Sergey Malov, Reinhard Latzko, Cédric Pescia und Veronika Trisko auf. Er nahm unter anderem bei Festivals wie dem „International Musicians Seminar Prussia Cove“, dem „Europäischen Kulturtagen Frankfurt“, „Attersee Klassik“, dem „Festival Pablo Casals de Prades“ sowie dem „Steirischen Kammermusik Festival“ teil und musizierte bereits in berühmten Konzerthäusern wie dem Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus, dem großen Saal des Tschaikowsky Konservatoriums in Moskau, dem Brucknerhaus Linz, der Philharmonie am Gasteig in München, der Alten Oper Frankfurt, der Carnegie Hall, der Suntory Hall in Tokio sowie dem Flagey in Brüssel.
Neben seinen zahlreichen solistischen und kammermusikalischen Projekten ist Johannes Fleischmann regelmäßig Gast großer Orchester wie der Wiener Philharmoniker. In diesen Orchestern nutzte er die Gelegenheit, mit Persönlichkeiten wie Daniel Barenboim, Sir Colin Davis, Valery Gergiev, Nikolaus Harnoncourt, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Georges Prêtre, Sir Simon Rattle und Christian Thielemann zusammenarbeiten zu können.
Johannes Fleischmann spielt auf einer Geige von Johann Georg Stauffer aus dem Jahre 1826.