Gerald Schubert, Foto: Terry Linke

 

Der 1956 in Wien geborene Geiger Gerald Schubert bekam seinen ersten Geigenunterricht von seinem Vater, der ein Schüler des legendären Geigenvirtuosen Vása Príhoda und des langjährigen Konzertmeisters der Wiener Philharmoniker Willi Boskovsky war.

Seine weiteren Studien absolvierte Schubert an der Wiener Musikuniversität bei Professor Josef Sivo, dessen Assistent er 1983 wurde, und Alfred Staar. Meister- und Kammermusikkurse besuchte er bei Joseph Calvet und Oleg Maisenberg.

1981 wirkte er als Konzertmeister der Lockenhausstrings im Rahmen des von Gidon Kremer geleiteten Kammermusikfestivals in Lockenhaus. Konzerte und Aufnahmen führten Schubert, der zwischen 1974 und 1976 Mitglied des Jeunesse World Orchestra war, seit 1979 dem Orchester der Wiener Staatsoper angehört und 1982 als Stimmführer der zweiten Geigen Mitglied der Wiener Philharmoniker ist, zu den musikalischen Zentren Europas, Amerikas und Asiens.

1999 übernahm er die Leitung einer Konzertfachviolinklasse an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zu seinen zahlreichen prominenten Partnern zählen neben einer Reihe philharmonischer Kollegen auch die Pianisten Yefim Bronfman, Harald Ossberger, Claus Christian Schuster, Marialena Fernandes und Bernadette Bartos.